Dies ist eine kostenlose Homepage erstellt mit hPage.com.

 

 

Hier liste ich die aktuellen und älteren Enduros auf, die meiner Meinung nach prädestiniert sind, in meinen Endurowandern-Katalog aufgenommen zu werden.

 


 

Eine recht günstige Art, mit der Enduro zu wandern, ist die Yamaha XT 660 R.

Sie ist zwar nicht hypermodern und die Anzahl der PS ist auch sehr übersichtlich, allerdings ist sie einfach aufgebaut, zuverlässig und keine übermotorisierte PS-strotzende Über-Enduro, die offrad nichts zu suchen hat.

Sie ist einfach, gut zu fahren und überfordert nicht.

XT 660 R mit stabilem Koffersystem

 


Die XT 600 sollte allein schon wegen der Verkaufszahlen genannt werden.

Sie hat einen unverwüstlichen, sehr langlebigen und luftgekühlten Einzylinder, der schon wirklich alle Ecken und Enden der Welt erblickt hat.

Sie hat zwar teilweise einen kleinen Tank und auch die Leistung ist nicht der Hit, aber sie gehört nach unserer Meinung hier aufgezählt, da sie ohne größeren Aufwand reisefertig gemacht werden kann und auch die Einstandspreise sind sehr moderat. 

 

komplett ausgestattete XT 600 für das Endurowandern

 


Die Suzuki DR 650 in ihren verschiedenen Ausführungen mit und ohne Kicker, mit und ohne Verkleidung. Die Suzuki ist ein einfacher, zuverlässiger und günstiger Reisebegleiter, der allerdings ein wenig rostet. Daher braucht sie entsprechende Aufmerksamkeit.

Die Motoren sind über jeden Zweifel erhaben und daher ist die DR-Serie eine echte und vor allem günstige Alternative zu anderen Gebrauchten.

Die verkleidete Version ist zwar etwas schwerer als die Unverkleidete, allerdings hat sie einen größeren Tank uns somit größere Reichweite und einen passablen Wind- und Wetterschutz.

Aber: Es gibt leider so einige Montags-Maschinen!!

Also auf alle Fälle genau anschauen und probefahren!

 

DR 650 SE

 

DR 650 RS

 


Eine sehr zuverlässige, wenn auch recht alte Enduro ist die Honda NX 650 Dominator. Sie ist der XT 660 R relativ ähnlich und hat die für Honda berühmte Zuverlässigkeit. Allerdings ist der Verschleiss an Kettensätzen doch recht hoch. 

Vorteil: Durch das breite Angebot ist die Auswahl groß und die Preise akzeptabel.

 

 

 


Die Honda Tranalp ist so auffällig unauffällig.

Sie hat einen robusten Zweizylinder, ist ausreichend motorisiert, hat eine passable Reichweite und guten Wetterschutz. Zwar ist sie weder sportlich noch emotional aufregend, aber ihre Funktionalität und Zuverlässigkeit macht sie zum Freund vieler Wanderenduristen.

Leider sind die neueren Modelle nicht mehr so schön wie die älteren aus den 90ern.

Transalp PD 06 mit Sturzbügel und Metal Mule-Kisten

 


Die Kawasaki KLR 650 sowie der Reiseenduro-Ableger Tengai sind ebenfalls etwas ältere, aber durchaus zuverlässige Reisepartner. Die Tengai allerdings bietet mehr Wetterschutz, ist aber auch etwas schwerer.

Die KLR 650 hat einen 14 L-Tank. Die Tengai hat mit 24 L einen sehr großen Tank und die entsprechende Reichweite. Dafür ist sie nicht so gut im Gelände wie die KLR 650.

Die Motoren sind identisch. Die Leistung mit anfangs 48 PS in den 80ern schrumpfte in Laufe der Jahre auf 42 PS. Wer nicht heizen, sondern reisen will, kommt damit klar.

KLR 650

 

Tengai

 


Sie galt als erste Funduro auf dem Markt: die Kawasaki KLE 500

Mit ihrem kleinen 500er- Motor mit ca. 50 PS, der viel Drehzahlen haben will, ist sie zwar nicht gerade üppig motorisiert, aber wie bei so vielen Enduros gilt auch hier: Man will reisen und keine Rennen gewinnen.

Das Fahrwerk mit vorn 22 cm und hinten 20 cm ist ausreichend dimensionert und auch das 21Zoll Speichenrad läßt die KLE gar nicht mal so schlecht im Gelände stehen. Wenn die Federung nur nicht so weich wäre. Hier lassen aber neue Federelemente sie erstarken.

Das Gwicht von ca. 200 kg ist nach heutigen Maßstäben ok.

Was allerdings nicht gut ankommt, ist der recht hohe Verbrauch (so um die 5 - 6 Liter), gepaart mit dem kleinen 15-L-Tank. Das ist für diesen kleinen Motor einfach zu viel.

Nichtsdestotrotz bekommt man hier für kleines Geld eine sehr leicht uns spaßig zu fahrende Enduro mit Geländeambitionen und leichten Schwächen im Fahrwerk, Motor und Verbrauch.

 

 KLE 500

 


Fast ein Exot ist die KTM LC4 400 Military, die seinerzeit für die Bundeswehr konzipiert wurde.

Mit voll ausgestatteter Fernreiseausrüstung wie Koffer, Topcase, Heizgriffe, Scheibe, großer Tank, Tankrucksack, Hauptständer, Bordsteckdose, erweitetes Bordwerkzeug, Batterieladegerät, Reparaturhandbuch, Motorschutz und hydraulisch verstellbarem Federbein wurde sie zugunsten der Haltbarkeit und Zuverlässigkeit auf 34 PS Leistung reduziert, was allerdings den Reisenden nicht wirklich stören sollte. 

Und sie ist ein echter Hingucker!!!

 


Eine weitere KTM ist die 640 Adventure mit großem Tank (knapp 26 L), niedrigem Gewicht (189 kg vollgetankt), aber auch enormer Sitzhöhe (95 cm).

Sie war ein ganze zeitlang der Inbegriff der sportlichen Endurowanderer und sucht auch heute noch seinesgleichen. Die kleine Adventure ist zudem sehr offroadtauglich.

Allerdings hapert es teilweise an der Zuverlässigkeit des Motors.

640 Adventure mit hochverlegtem Kotflügel und Kisten

 


Die BMW F 650 GS und F 650 GS Dakar sind die ersten Einzylinder dieser Marke im Bereich Endurowandern.

Hohe Zuverlässigkeit und große Praxisnähe sowie viel Zubehör machen die beiden Maschinen zu heißen Kandidaten. Die Dakar-Version ist allerdings deutlich offroadtauglicher mit langen Federwegen und großem 21-Zoll-Vorderrad, macht es aber etwas kleinen Menschen schwer, sie zu erklimmen. Sie hat allerdings keinen praktischen Hauptständer wie ihre Schwester.

Zwar ist der Tank (unter der Sitzbank mit 17,3 Liter) etwas klein, jedoch ist der Spritverbrauch mit 3,5 - 5,5 Liter erfreulich gering.

Das Gewicht von ca. 203 kg stört nicht wirklich und mit ihren 50 PS sind die Maschinen schon ausreichend motorisiert. 

F 650 GS mit hoher Scheibe, Motorschutzbügel und Kisten

 

gut zu erkennen die langen Federwege und die große Bodenfreiheit

 


BMW hat von 2007 bis 2009 die G 650 X-Reihe rausgebracht, die allerdings teilweise hinter den Erwartungen blieb. Das liegt allerdings nicht an den dargebotenen Konzepten, sondern wohl eher an den hohen Preisen.

Die G 650 Xcountry und die F 650 Xchallenge sind pfiffige Einzylinder mit 53 PS und geringem Gewicht (ca. 160 kg), aber auch mit recht kleinem Tank (unter 10 Liter).

Die G 650 Xcountry kommt sehr bieder daher und ist für leichteres Gelände - also erst recht für Endurowandern - geeignet. Leider hat sie ein 19 Zoll Vorderrad, aber immerhin ist die Sitzbank für längere Touren recht gut.

Die G 650 Xchallenge ist eher die Hardcore-Enduro vom Schlage der KTM 690 Enduro mit hoher und schmaler Sitzbank. Einige Leute rüsten sie allerdings entsprechend für längere Touren aus, womit der Endurowandern-Wert deutlich steigt.

In Deutschland wurden keine 1000 Stück von der Xchallenge verkauft.

 

G 650 Xcountry

 

G 650 Xchallenge in voller Touratech-Garnitur mit großem Tank


Eine ostdeutsche Legende ist die MZ Baghira!

Sie ist leicht, zuverlässig, hat einen relativ kleinen Tank, ist sehr geländegängig, furchtbar leicht und furchtbar bunt.

Sie hat sogar ein 18 Zoll Hinterrad, was heutzutage fast nicht mehr üblich ist.

Der Motor ist m Prinzip der gleiche wie in der XT 660 R. Nur hat sie 2 PS mehr und somit 50 PS.

Sie hat noch heute eine feste Fangemeinde und die Preise steigen mittlerweile.

Leider wird diese tolle Enduro seit vielen Jahren nicht mehr gebaut.

Sie gibt es übrigens auch in anderen Farben und sogar im militärischen Loivgrün.

 

 


 Die Dampfhammer von Suzuki, die DR 750 und DR 800 BIG, sind eine einmalige Geschichte im Motorradbau.

Sie sind groß, hässlich und haben den größten Einzylindermotor der Welt.

Aber ihre Zuverlässigkeit, ihr Charme und die fröhlich rostenden Teile haben was. Diese Maschinen besitzen einen Charakter wie keine zweite und sind noch heute begehrt auf dem Motorradmarkt.

Ihre Fangemeinde ist ein fester Bestandteil und die Fahrer nutzen ihre BIGs für den Zweck, wozu sie gebaut wurden: Lange Reisen auch offroad.

Mit einem breiten Spektrum an Zubehör sind die Maschinen überall auf der Welt und ballern durch Wüsten, Wälder und Schotterpisten und tragen ihre Fahrer Abertausende von Kilometern. BIGs mit hohen Kilometerleistungen sind keine Seltenheit und bei entsprechender Aufmerksamkeit sind die großen Einzylinder nicht totzukriegen.


Sie sind ideal als Zweitmaschine.

voll ausgestattete DR 750 BIG von 1987

 

fernreisetaugliche DR 800 S von 1995

 


 Die Yamaha XTZ 660 Tenere ist eine sehr zuverlässige Reiseenduro, die aus der legendären XT 600 Tenere entwickelt wurde.

Mit relativ großem Tank (20 L), guter Sitzposition und einer angenehmen Optik (zumindest bei der Doppelscheinwerfer-Version) und mit einigermaßen ausreichenden Motorisierung (zwischen 46 - 48 PS) trug sie das Banner der Tenere weiter.

XTZ 660 Tenere ab BJ. 94 mit Doppelscheinwerfer und 46 PS 

 


Die große Schwester der Tenere, die Yamaha XTZ 750 Super Tenere, sollte im oberen Segment wildern. Das gelang ihr nicht wirklich und mutierte seinerzeit zur Standuhr. Heute allerdings ist sie ebenfalls ein begehrter Klassiker, mit 69 PS ordentlich motorisiert und kommt mit dem Gewicht von ca. 230 kg klar.

Offroad zum Endurowandern klappt allemal. Allerdings sind die Koffenträgersysteme wegen des ausladenen Einzel-Endtopfs extrem asymetrisch und schlicht und ergreifend zum Weglaufen hässlich.

Viele gebrauchte Super Tenere mit Bodenkontakt haben öfter das Problem, daß der Fußbremshebel gern beim Umfallen/Sturz durch den Motorseitendeckel schlägt. Also Augen auf beim Kauf.

Ihr Verbrauch ist allerdings etwas happig mit bis zu 8 Liter. Zum Glück ist der Tank mit 26 Liter gut dimensioniert.

XTZ 750 Super Tenere mit hoch verlegtem Kotflügel

 


Honda XRV 750 Africa Twin

Muß man dazu noch was sagen?

Sie ist der Inbegriff der Reiseenduro und viele, sehr viele Endurowanderer haben eine. Und das schon seit vielen, vielen Jahren!!

Sie ist zwar recht schwer mit ihren 236 kg, aber der 60 PS-Motor kommt gut voran und ist faktisch unzerstörbar. Der Verbrauch ist mit 5 - 5,5 Liter moderat und mit dem 23 Liter-Tank hat sie eine gute Reichweite.

Als sie aus dem Honda-Programm gestrichen wurde, war das für viele Reiseenduristen der Supergau.

Das Preisniveau dieser Mutter aller Reiseenduros ist sehr hoch, aber man bekommt dafür auch eine unzerstörbare und hochwertige Legende!!

Africa Twin mit Fernreiseausstattung


Die Legende ist zurück!

Die neue Africa Twin CRF 1000 L

Sie hat 1000 Kubik, maßvolle 95 PS, eine hohe, schlanke Kontur, Doppelscheinwerfer und ein 18 Zoll Hinterrad!

Sie kommt optional mit einem abschaltbaren ABS und Traktionskontrolle sowie eines automatischen Doppelkupplungsgetriebe.

Mittlerweile hat sie die neue AT ethabliert und genießt hohes Ansehen in der Gemeinde,

Allerdings hat sie auch einige Nachteile: Das Gewicht ist doch etwas hoch und der Preis ist hoch.

Für viele Fahrer sind wohl diese Punkte zu verschmerzen und bekommen dafür eine sehr gute Reiseenduro.

 

 


 

Die neue Africa Twin CRF 1000 L Adventure Sports!

 

Die "normale" Africa Twin hat nun eine große Schwester bekommen. Due Neue wieg 10 bzw. 20 kg (die DCT-Version mehr und hat statt 18,8 l nun 24,2 L Srpti an Bord. Das Tach ist neu und der Heckgepäckträger ist nun deutlich größer, praktischer und stabiler. Die Scheibe von ist auch größer und die Federwege länger.

Was aber auch größer wurde ist die Sitzhöhe. Denn die Neue hat nun 90/92 cm.

Auch der Preis ist noch höher. Der höchste Preis, denn ich beim Honda-Händler sah, lag bei 15.990 €.

 

Foto gemacht bei Motorforum Kemnitz

 

Das neu gestylte Cockpit

 

 

Der durchaus stabile Gepäckträger

 

 

Hier gut zu sehen: Die linke Adventure Sports mit dem deutlich breiteren Tank. Rechts die normale CRF.

 

 


Die BMW R 100 G/S wurde allein in Deutschland über 17.000 mal verkauft und ist eines der langgereisensten Enduros der Welt.

Sie ist zuverlässig, sparsam, genügsam, robust, enorme Reichweite und viele halten sie für die beste GS.

Zwar sind ihre 60 PS nicht berauschend, aber ihre Geländetauglichkeit ist besser als von vielen heutigen Maschinen, die "Enduro" genannt werden. Und auch dann, wenn sie voll beladen ist.

R 100 G/S mit kompletter Touratech-Ausrüstung

 


 Seit einigen Jahren steht sie an der Spitze der deutschen Zulassungsstatistik:

die BMW GS-Serie mit großen Boxermotor

Die R 1150 GS, die 1200 GS und auch die Premium-Version (R 1200 GS Adventure) gelten in der heutigen Zeit als DAS Reisemotorrad.

Sehr teuer, sehr groß, z. T. sehr schwer sind sie in allen Teilen der Welt zu sehen und haben einen hervorragenden Ruf als langlebige Fernreise-Enduro. Zudem mit einem breiten Angebot an Technik, Reisezubehör und auch die BMW-Fahrerausstattung läßt sich durchaus sehen.

Allerdings hat sie auch Schattenseiten: Seit einigen Jahren hat sie Probleme mit der Qualität (Kardan und Elektronik) und ist für offroad zwar recht gut zu gebrauchen, aber ein Umfaller mit dem Gewicht kann einen die Tour wirklich sehr schwer machen.

R 1200 GS Adventure

 


Yamaha XT 1200 Z Super Tenere ist der neue Vertreter der alten 750er Super Tenere.

Sie ist schwer (ca. 260 kg), teuer, voller Technik und langstreckentauglich.

Sie gehört der großen GS-Klasse an und soll genau dort wildern.

Sie hat eine kleine aber feste Fangemeinde und gibt es mittlerwiele in verschiedenen Versionen u. a. die World Crosser-Version mit umfangreichen Protektoren. 

 

XT 1200 Z Super Tenere

 


Die BMW F 800 GS ist die ideale Reisebegleiterin der Reiseenduristen!

Recht leicht (207 kg), gut motorisiert (86 PS) und mit tollem Fahrwerk ausgestattet kann sie offroad und auf Fernreisen sehr glänzen. Ein umfangreiches Zubehörangebot rundet das Paket ab.Und der Auspuffsound macht so manchen Eintopffahrer echt neidisch!

Sie ist für viele das Ideal einer Reiseenduro!!

Aber auch hier das BMW-typische Problem: Teuer und teils anfällige Technik.

Und was unverständlich ist: Nur ein 16-L-Tank.

 

  Die neue F 800 GS ab Baujahr 2013 hat nun serienmäßig ein ABS und den Bordcomputer sowie endlich einen Blinkerschalter. Aber daber ist der Grundpreis um 117 Euro gesunken. In anderen Worten: Sie ist mit der neuen Ausstattung deutlich günstiger!

F 800 GS bis 2012

 

F 800 GS ab 2013

 

Ab der zweiten Jahreshälfte von 2013 hat BMW ein weiteres F 800 GS-Modell auf dem Markt gebracht.

Die F 800 GS Adventure

Sie hat einen deutlich größeren Tank (24 L) und somit eine größere Reichweite. Leider ist die Maschine auch schwerer, teurer und unhandlicher geworden.

 

 


Die KTM 690 Enduro ist ein Hardcore-Gerät und doch verwenden einige sie für das Endurowandern.

Mit Kisten und weiteren Taschen ist sie durchaus für weite Reisen geeignet, nur sollte der Fahrer eine gewisse Leidensfähigkeit mitbringen. Allerdings wird er hier mit einem sehr geringen Gewicht (ca. 155 kg fahrfertig vollgetankt) und hoher Motorleistung (63 PS) und einem grandiosem offroad-Fahrwerk mehr als belohnt.

Wo andere Reiseenduros steckenbleiben, wird die 690 Enduro erst so richtig warm!!!

690 Enduro mit Touratech-Ausrüstung

 


Sie ist der Inbegriff der sportlichen Fernreiseenduro mit ausgeprägten offroad-Fähigkeiten und fährt daher im Prinzip in ihrer eigenen Klasse:

KTM 950 / 950 S / 990 / 990 R Adventure

Sie hat alles, was man braucht: Starker Zweizylinder (98 - 115 PS), famoses Fahrwerk, jede Menge Zubehör, eine umfangreiches Angebot für Fahrerausrüstung, hervorragende Verarbeitungsqualität und absolut fernreisetauglich.

Sie ist zwar nicht so bequem wie die BMW 1200 GS, aber dafür kommt sie auch wirklich überall hin.

Aber auch hier: Wo Licht ist, ist auch Schatten: Sie ist ungemein teuer (besonders die aktuelle 990 R) und sie ist in punkto Sprit kein Kostverächter.

990 R Adventure mit Fernreiseausrüstung

 

 


Da ist sie nun: die Nachfolgerin der legendären KTM 990 Adventure

die KTM 1190 R Adventure

 

Sie ist vollgestopft mit Technik, hat ein offroadtaugliches und sehr gut funktionierendes ABS, weniger Verbrauch, einen besser ansprechenden Motor und koste jede Menge Euros.

 

 

Die Fahrer sollten hier einen großen Geldbeutel, viel Mut (ca. 150 PS) und vertraut sein, viele Kilogramm (ca. 235 kg) im Gelände bewegen können.

Manche behaupten, daß sie nur noch weichgespült daherkommt, andere sagen, sie ist bisher die beste Großreiseenduro, die es auf dem Markt gibt.

 


 

Die Legende lebt!!!

Die XT 600 Z

Sie kam sah und siegte. Auch wenn die halbverkleidete Version doch manchmal Probleme wegen der Motorkühlung machte. Aber sie ist und bleibt DIE Tenere!

Vor 30 Jahren geboren legte sie den Grundstein eines Mythos, der bis heute nachhallt und sich in der aktuellen XT 660 Z wiederfindet.

 

 

 


Sie trägt das Banner der Tenere aus den 80ern weiter:

Die Yamaha XT 660 Z Tenere /ABS

Sie ist die einzige echte Einzylinder-Reiseenduro mit dickem Tank auf dem Markt und zudem noch sehr gut durchdacht!

Kompaktes Cockpit mit allen wichtigen Infos, eine Öse an der unteren Gabelbrücke zum Verzurren oder Abschleppen, Bügel oberhalb des Cockpits zum Anbringen eines Roadbooks oder Navis, offroadtaugliches Fahrwerk mit großen Federwegen (bei einer Sitzhöhe von 89,5 cm), zuverlässiger Motor, sehr gutem Licht, hohe Scheibe, großflächige Sturzpads an Tank und am Motor, etc. und nicht zu vergessen: die geniale Rallye-Optik!!

Zugegeben: Die Optik ist nicht jedermanns Sache, aber sie hat doch den Flair einer vollwertigen Fernreiseenduro und verströmt sogar Rallye-Feeling!!

Yamaha hat ein recht gutes Ausrüstungssortiment im Angebot, aber OTR hat dazu noch eine Menge Zubehör im Programm, das auch außerordentlich praktisch, robust und sehr praxisnah ist.

Mit ihrem 23 Liter-Kunstofffaß und einem sehr geringem Verbrauch von 3,5 - 5,5 Liter ist sie ideal zum Kilometer fressen.

Sie ist preislich deutlich unter dem der Konkurrenz wie F 800 GS oder gar die 990 Adventure, aber dafür wiegt sie auch 211 kg und hat grad mal 48 PS. Den Reiseenduristen wird es aber auch nur auf der Autobahn stören. Und dort fährt er nur selten.

Leider ist die Produktion eingestellt worden.

XT 660 Z Tenere mit Yamaha-Reiseausrüstung

 


Die Yamaha 700 Tenere

Yamaha setzt die Legende fort mit der 2019 erscheinenden 700 Tenere!

Mit einem 689 ccm großen Zweizylindermotor und knapp 74 PS ist die 204 kg schwere Enduro so minimalistisch, wie sich viele Enduristen es sich vorgestellt haben.

Äußerst agil mit vorn 21 Zoll und hinten 18 Zoll und einer wirklich guten Geländegängigkeit ist sie mit 9.599 € eine echte Enduro.

Mit ihren 16 Litern hat sie eine Reichweite von ca. 350 - 400 km.

Sie ist in der Tat eine würdige Ahnin der Tenere-Familie!

Übigens: mit dem Akrapovic-Topf hat sie sagenhafte 199 kg! Fahrfertig vollgetankt!

 

 

 


Die neue Triumph Tiger 800 XC

ist der neueste Wurf aus England und will gehörig im Sektor der Abenteuer-Enduros wildern. Und so wie es aussieht, schafft sie das sogar!

Ein altbekannter Motor mit mehr Hub aus der 675 Daytona, ein komplett neues und wunderbar abgestimmtes Fahrwerk mit brillianten Fahreigenschaften und ein sehr umfangreiches Zubehörangebot macht sie zur Kandidatin, eines der besten Enduros in den nächsten Jahren zu werden.

Wehrmutstropfen: die etwas zu breite Sitzbank auf Höhe des Zylinderkopfes, das Fahren im Stehen anstrengend werden läßt sowie die sturzgefährdeten Teile.

 

 


 BMW G 650 GS Sertão

Die neue G 650 GS mit dem komischen Beinamen. Damit will BMW die Liga der leichten Enduros von hinten aufrollen.

In diesem Segment sind als Neumaschinen nur noch die XT 660 R und die XT 660 Z vertreten und auch hier wir wohl BMW mächtig Kunden ziehen.

Was ist anders an der konventionellen G 650 GS?

Das sind die neuen Speichenräder, die deutlich längeren Federwege und somit präsentiert BMW eine waschechte Enduro für Offroad-Reisen!

Nachteilig: der etwas zu kleine Tank.

Auch ist optisch die doch sehr dünne Gabel nicht so vertrauenserregend. Was sie aushält, wird sich zeigen.

Aber das Gesamtkonzept ist schlüssig, logisch und vor allem sehr gut!

 


Husqvarna TR 650 Terra

Die TR 650 ist relativ neu, hat aber Probleme mit der wechselvollen Geschichte des Unternehmens. Zudem ist das Händlernetz so gut wie nicht vorhanden. Aber nun hat Pierer Industrie AG, der Eigner von KTM, die Marke übernommen und nun sieht die Zukunft wieder gut aus.

Die Terra ist sehr leicht (trocken 166 kg) und somit gut für das Endurowandern.

Sie hat ausreichend Federweg, ein gutes Fahrwerk und sieht dazu noch gut aus. Der etwas zu kleine Tank (14 L) und die schmale Sitzbank läßt lange Touren nicht ganz zu. Oder man hat Sitzfleisch und Zusatzkanister.

Mit 56 PS bei dem niedrigen Gewicht läßt hier auf viel Spaß hoffen!!


Bild: Husqvarna 

 

 


Falls ein Eigentümer eines oder mehrerer Bilder seinen Anspruch geltend macht, daß sein Bild/Bilder hier nicht sein darf, dann bitte kurz eine Mal an uns und ich lösche es umgehend.

Seht es aber als Kompliment an, daß das Bild hier mit aufgelistet wird.

Nach oben

Dies ist eine kostenlose Homepage erstellt mit hPage.com.