Eggis Motorräder
1987 wurde meine erste Maschine erworben.
Eine rote Suzuki GT 80 EX3
BJ. 82 und unglaubliche 7 PS stark.
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1988 folgte eine weitere Suzuki. Eine schwarze 81er (mit weißer Sitzbank) GSX 250 EGT (Spezial-Edition "Suzi B") mit 27 PS.
Sie war extrem unzuverlässig und verschlang unheimlich viel Geld an Teilen und Reparaturen. Trotzdem fuhr ich sie 2 Jahre.
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Hiernach folgte meine erste Kawasaki. Es war eine Z 550 B von 82 in orange (später in schwarz umgelackt) mit Stummellenker, Gimbelhalbschale und leicht aufgemotztem Motor mit 55 PS.
Aber auch sie war nur ein Jahr bei mir.
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Meine erste Katana, eine GS 650 G mit Kardan und 73 PS aus dem Jahre 83.
Sie war schon toll, bis mir meine erste Traummaschine (siehe hier drunter) über den Weg fuhr.
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Tja, da war sie nun, meine erste echte Traummaschine:
Eine Suzuki Katana GSX 750 ES (86 PS, BJ. 84 in perlmutt-weiß) Import mit elektrischen Klappscheinwerfer und integrierten Blinkern!
Sie fuhr ich einige Jahre, bis sie mir 95 - eine Woche vor meinem 25. Geburtstag - gestohlen wurde.
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An meinem 25. Geburtstag kaufte ich mir eine weitere Traummaschine:
eine Kawasaki GPz 900 R.
BJ. 1994 – rot/schwarz, 118 PS
Umbauten: gelbe PVM-Felgen, Pferrer-Heck, Sebring-Komplettauspuffanlage, Stahlflex, Kern-stabi, K&N-Luftfilter, Carbon-Kettenschutz, Cockpituhr, Lampengitter, verchromter Zünddeckel
Sie fuhr ich recht lange. Nämlich von 1995 bis 2001. Dann allerdings mußte ich aufgrund von Rückenbeschwerden sie in Teilen verkaufen.
Mann, war die klasse!!
Ja, ich weiß, die gelben PVM-Felgen beissen sich ein wenig!
Hiernach folgte 2001 meine erste fabrikneue Maschine:
eine Kawasaki ZRX 1200 S in blau-lila mit gemessenen 126 PS.
Umbauten: LED-Rücklicht, MBD-Bugspoiler, Blue Light-Birnen, K&N-Luftfilter, Cockpituhr, blau eloxierter Superbike-Lenker von LSL, gedrehte Vibrationsvernichter, alternative Gummigriffe, Edelstahlkrümmer und Eagle Mach 7-Endtopf.
Die ZRX wurde im März 2012 verkauft.
Was für ein Prachtstück!!!!
Dann kam sie im November 2009: Yamaha XT 660 Z Tenere
Erstzulassung Juli 2008 in schwarz mit Yamaha Handprotektoren
48 PS
Ich habe sie dann fernreise- und offroadtauglich aufgerüstet:
SW-Motech Hauptständer
OTR-Kistenträger
H&B Alu-Kisten
Touratech-Makrolonscheibe für den Scheinwerfer
SW-Motech Tanksturzbügel
SW-Motech Lenkererhöhung
SW-Motech Fußrasten
SW-Motech Motorschutz aus Aluminium
Antikratzfolie für den Tank
Powerbronze Windschild, ein paar Zentimenter höher
Touratech Schalthebel
Touratech GPS-Halter
Ich hoffe, sie wird mich so einige Reisen begleiten!
Im Hintergrund steht meine Exfrau mit ihrer ehemaligen Africa Twin
Hier nun die Auflistung meiner Zweitmaschinen
1997 kam ich auf dem Trichter, eine Zweitmaschine besitzen zu müssen.
Die erste war eine Suzuki DR 350 SHC, Baujahr 94 (30 PS) mit ACERBIS-Tank und Hauptständer.
Zu diesem Zeitpunkt traute ich mich nur auf Landstraßen dritter Ordnung und hatte eigentlich nichts mit offroad am Hut. Aber sie war irre handlich und in der Stradt echt nicht zu toppen!
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Hiernach folgte meine erste Zweit-Traummaschine, eine KTM Duke von 94 in schwarz mit 50 PS. Lenkerendenspiegel und ein Seitenständer wurden noch verbaut.
Allerdings kam hier bald die Ernüchterung: ein verdammt kleiner Einsatzbereich.
Sie war zwar auf winkligen Landstraßen kaum zu schlagen, aber auf Strecken mit mehr als 30 km und in der Stadt sowie Autobahn (logo!) war sie einfach ungeeignet.
Sie ist wie ein rassiges Model: Knackiger Körper, aber zum Kochen und Putzen zu blöd.
Die zwei Jahre mit ihr habe ich trotzdem genossen.
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Ich wollte wieder eine Supermoto, aber die auch alltagstauglich war. Ich kaufte daher eine Suzuki DR 650, BJ. 95 in weiß/blau mit 45 PS und als Supermoto-Umbau.
Allerdings war die Maschine so dermaßen unzuverlässig, daß ich sie nach grad mal 2 Monaten wieder verkaufte.
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Dann folgte die erste fast neue Zweitmaschine (ein Vorführer) im Jahre 2000: eine 2000er BMW F 650 GS in mandaringelb mit 50 PS, Ein-Mann-Sitzbank, ABS und Heizgriffen.
Die war schon seeehr alltagstauglich und auch auf längeren Strecken war sie schon schön, allerdings kam die Zeit der knappen Kasse und mein Fahrstil forderte seinen Tribut: Der Zylinder siffte. Also schnell verkauft.
Ihr trauere ich immer noch ein wenig nach.
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2002 folgte eine Kawasaki KLR 650 C (BJ. 2000, rot, 42 PS) mit Supermoto-Umbau. Ich wollte wieder Supermoto fahren!!!!
Sie behielt ich leider nur ein Jahr mangels Geld. Aber sie war schon gut zu fahren.
Beispielbild leider ohne Supermoto-Umbau
Ich wollte trotz Ebbe in der Kasse nicht auf eine Zweitmaschine verzichten und kaufte für kleines Geld eine Kawasaki KLE 500
(BJ. 95, lila mit 50 PS)
Nach der Trennung von meiner Freundin brauchte ich allerdings ein Auto und die KLE mußte daher weichen.
Die KLE war einfach zu fahren und pflegeleicht.
Beispielbild
Nach einigen Jahren und wirtschaftlichen Aufstieg gönnte ich mir 2008 wieder eine Zweitmaschine!!
Es war eine 1991er DR 800 S BIG in rot mit Hauptständer, die ich mit Tanksturzbügel und Kistenträger sowie Alu-Kisten von H&B ausrüstete.
Die BIG hatte zwar schon einiges auf dem Buckel, doch trug sie mich im Alltag und in unserem ersten Skandinavien-Urlaub immer treu und zuverlässig, ohne rumzuzicken.
Ein echter Dampfhammer mit ruppigem, aber ehrlichem Charakter!!
Doch dann mußte sie meiner neuen Traummaschine weichen, was ich noch heute betrauere.
Meine erste echte Großreiseenduro!!!
In den Jahren meines Motorradlebens hab ich doch so einige Motorräder mein eigen genannt.